Psychische Gesundheit
Die Pandemie hat erneut aufgezeigt, dass die psychische Gesundheit von Studierenden keinesfalls außer Acht gelassen werden darf. Neben Unsicherheit, Wut und Angst gibt es noch zahlreiche andere Probleme, gegen welche Studierende ankämpfen müssen.
Ausbau der Psychologische Studierendenberatung
Die Stellen für Psychologische Studierendenberatung sind in ganz Österreich ausgelastet bzw. seit Beginn der Corona Krise stark überlastet. Statt staatlicher Unterstützung werden Mittel gestrichen, wodurch zusätzliches Personal ein Ding der Unmöglichkeit wird. Wir sehen als AG ganz klar die Not, diese Einrichtungen besser zu unterstützen.
- Erhöhung der staatlichen Zuschüsse zur PSB, um mehr Personal und mehr Einrichtungen zu ermöglichen
- Erhöhung der Sichtbarkeit der PSB durch öffentliche Kampagnen von Bund, Land und Stadt
- Ausbau der Kapazitäten der PSB für Einzelgespräche und -therapien
- Psychotherapie und klinisch psychologische Behandlungen sollen durch die Gesundheitskassen übernommen werden.
- Erhalt des ÖH Zuschusstopfs für Psychotherapie und klinisch-psychologische Behandlungen
Größeres Angebot an Gruppenkursen
Eine niederschwellige Möglichkeit, psychologische Erstbetreuung anzubieten, sind Gruppenkurse. Diese sind für TeilnehmerInnen kostengünstiger als eine Therapie und erreichen auch eine größere Zahl an Personen.
- Erhöhung der Zahl der studierenden-zentrierten Gruppenkurse durch zB PSB, Selbsthilfe Tirol oder pro mente Tirol.
Psychische Erkrankungen als Beurlaubungsgründe aufnehmen
Es leiden zu viele Studierende an psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen. Weil man sich bei einer psychischen Erkrankung erholen können sollte, fordern wir, dass psychische Erkrankung einen validen Grund zur Beurlaubung darstellt.
- Aufnahme von psychischen Erkrankungen in den Katalog der Beurlaubungsgründe in der Satzung der Universität Innsbruck

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